Paris 2025

Arbeitstreffen der AG Kunstproduktion und Kunsttheorie im Zeichen Globaler Migration (Ulmer Verein) 

 

RELATIONALES DENKEN

PENSÉE DES RELATIONS

RELATIONAL THINKING

 

JOURNÉES D’ÉTUDES
23.–24.10.2025

DFK Paris

 

Die Frage der Relationalität berührt die Kunstgeschichte auf mehreren Ebenen und gewinnt in aktuellen Debatten um Migration, Ökologie und Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Trotz aller Vielfalt, die diese teils stark divergierenden Ansätze prägt, eint sie die Kritik an binären und repräsentationalen Denkbildern sowie damit einhergehenden Hierarchien und Modi von Autorität. Als intellektuelles und politisches Projekt verstanden, kann relationales Denken eine produktive Herausforderung für die Kunstgeschichte darstellen: es wirft die Frage nach einer Ethik der Forschung auf und fordert zu mehr diskursiver und sozialer Pluralität und Gerechtigkeit auf.


Aus Anlass des Arbeitstreffens der AG „Kunstproduktion und Kunsttheorie im Zeichen globaler Migration“ (Ulmer Verein) sollen Fragen rund um ein relationales Denken in verschiedenen Themenblöcken diskutiert werden. Die internen Arbeitssitzungen werden von zwei öffentlichen Veranstaltungen auf Englisch flankiert: ein Künstlergespräch mit Vir Andres Hera, unter der Regie von Morgan Labar, und ein Vortrag von Deborah Laks.

 

Organisation: Lena Bader (DFK Paris), Birgit Hopfener (Carleton University/ Universität Freiburg), Mona Schieren (Hochschule für Künste Bremen).